A LA CARTE
Der Rookie
Simon Tötschingers Haare sind vom Kitesurfen noch nass, während er mit geschmeidigen Bewegungen letzte Vorbereitungen für seine in Kürze stattfindende Honigführung trifft. Euphorisch erzählt der 29-jährige gelernte Werkzeugmacher, der vor acht Jahren mit zwei Bienenvölkern „LyLys“ gegründet hat, dass er unbedingt die Freiheit der Selbständigkeit leben wollte. Mittlerweile ist seine Imkerei 100 Bienenvölker stark, die in Jois Richtung Leithagebirge leben und sammeln. Der Honig-Rockie, Nachbar von Erfolgswinzer Leo Hillinger und Vize-Mister Austria streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und präsentiert stolz seine technischen Erfindungen zum Honig-Display-Bau. Das richtige Marketings gehört für ihn dazu. Vor dem Tor versammeln sich in der Zwischenzeit schon die ersten Honig-Interessierten für die Führung, dennoch muss die Zeit reichen, um auch ein wenig über die Nachhaltigkeit und schonende Verarbeitung zu sprechen. Letzteres ist seiner Meinung nach das wichtigste Qualitätsmerkmal bei Honig. „Wer zu stark erhitzt, um schneller abfüllen zu können, tötet wichtige Inhaltsstoffe. Die müssen dem Honig erhalten bleiben“. (Grundsätzlich ist es verboten Honig über 50°C zu erhitzen). Der junge Imker mit Elan erntet dreimal pro Saison. Nur so kann er auch drei verschiedene Honige vermarkten - je nach Ernte entsteht ein Honig im Frühling, einer im Früh- und einer im Spätsommer: „vom Gentleman bis zum Macho“
Simon Tötschingers Haare sind vom Kitesurfen noch nass, während er mit geschmeidigen Bewegungen letzte Vorbereitungen für seine in Kürze stattfindende Honigführung trifft. Euphorisch erzählt der 29-jährige gelernte Werkzeugmacher, der vor acht Jahren mit zwei Bienenvölkern „LyLys“ gegründet hat, dass er unbedingt die Freiheit der Selbständigkeit leben wollte. Mittlerweile ist seine Imkerei 100 Bienenvölker stark, die in Jois Richtung Leithagebirge leben und sammeln. Der Honig-Rockie, Nachbar von Erfolgswinzer Leo Hillinger und Vize-Mister Austria streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und präsentiert stolz seine technischen Erfindungen zum Honig-Display-Bau. Das richtige Marketings gehört für ihn dazu. Vor dem Tor versammeln sich in der Zwischenzeit schon die ersten Honig-Interessierten für die Führung, dennoch muss die Zeit reichen, um auch ein wenig über die Nachhaltigkeit und schonende Verarbeitung zu sprechen. Letzteres ist seiner Meinung nach das wichtigste Qualitätsmerkmal bei Honig. „Wer zu stark erhitzt, um schneller abfüllen zu können, tötet wichtige Inhaltsstoffe. Die müssen dem Honig erhalten bleiben“. (Grundsätzlich ist es verboten Honig über 50°C zu erhitzen). Der junge Imker mit Elan erntet dreimal pro Saison. Nur so kann er auch drei verschiedene Honige vermarkten - je nach Ernte entsteht ein Honig im Frühling, einer im Früh- und einer im Spätsommer: „vom Gentleman bis zum Macho“